Erinnerung:
Mitgliedertreffen am Montag, 25. November um 19 Uhr
im Weingut Ritter - Roßleiteweg 1
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3. April 2024: Impuls aus Stuttgart
Staatssekretär Arne Braun vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
besucht auf seiner "Tour de Länd 2024" Kenzingen
(in Begleitung von Carl Bergengruen, Geschäftsführer der MFG Filmförderung)
Bei seiner "Tour de Länd 2024" kam der Baden-Württembergische Kunststaatssekretär Arne Braun am Mittwoch, 3. April, auch in Kenzingen im nördlichen Breisgau vorbei, zu einem würdigenden Besuch der seit 2022 geschlossenen, nun vor einer Wiedereröffnung stehenden Löwen-Lichtspiele und um sich anschließend mit Kinobetreibenden der Region über ihre Situation zu unterhalten.
Angestoßen, organisiert und koordiniert hatte den zweiteiligen Besuch Reiner Hoff vom Landesverband Kommunale Kinos, Gastgeber war die Stadt Kenzingen. Zur “Tour-de-Länd“ Kinoetappe kamen auch MFG Geschäftsführer Carl Bergengruen, als VertreterInnen der Kinoverbände Neriman Bayram als Vorstandsmitglied des BkF – Bundesverband kommunale Filmarbeit und Leopold Winterhalder, der das Krone Theater in Titisee-Neustadt betreibt und für die AG Kino - Gilde Deutscher Filmkunsttheater sprach.
Die 12 regionalen Kinobetreibenden kamen mit der Politik in einen guten Austausch. Allen eingeladenen Kinos aus einem Umkreis von 60 Kilometern war gemeinsam, dass sie in Klein- und Mittelstädten jeweils das einzige und letzte sind, ob als mittelständischer Familienbetrieb oder als Kommunales Kino. Gerade stehen zahlreiche Generationenwechsel an und die Kinostruktur in Baden Württemberg ist in Bewegung. Umso wichtiger ist es, die Kulturorte bei diesem Strukturwandel zu unterstützen. Kritisch gesehen wurden in diesem Zusammenhang die Vorschläge zur Reform der Filmförderung aus dem Hause der Staatsministerin Claudia Roth, in denen die Kinos noch eine eher marginale Rolle spielen.
Da das Gesetz zustimmungspflichtig ist, wird, so Arne Braun, auch das Land eine entsprechende Stellungnahme abgeben. Leo Winterhalder wies auf den Erfolg des Zukunftsprogramms Kino hin und bekräftigte den Wunsch der Kinobranche nach einer Fortsetzung des Investitionsprogramms gemeinsam mit den Ländern. Staatssekretär Braun und Carl Bergengruen stimmten dem zu. Mittel zur Kofinanzierung durch das Land Baden-Württemberg stünden wie bisher bereit.
Mit seiner Tour de Länd erkundete Kunststaatssekretär Arne Braun vom 27. März bis 5. April zum zweiten Mal über mehrere Tage die Kultur in den ländlichen Räumen in Baden-Württemberg. Bei dem Besuch bei rund 20 außergewöhnlichen kulturellen Orten war natürlich auch wieder der Kulturort Kino eingeschlossen. Die Wahl fiel auf Anregung des LKK – Landesverband Kommunale Kinos Baden-Württemberg auf Kenzingen, wo die momentan aus Altersgründen geschlossenen Löwen-Lichtspiele seit 1951 das Kulturangebot des Ortes und weit darüber hinaus geprägt hatten. Vor dem Runden Tisch mit Kinobetreibern der Region würdigte Staatssekretär Arne Braun zusammen mit MFG-Geschäftsführer Carl Bergengruen noch einmal das Lebenswerk des Betreiberehepaars Christel und Lothar Kauschwitz. Ganz im Sinne der Kunstkonzeption des Landes und „Kulturdialog 2020 – Kulturpolitik für die Zukunft“ setzte er sich dabei sehr für die Weiterführung dieses Kinos ein. In Gesprächen und Konzepten bemühen sich seit rund zwei Jahren der Verein „Kultur in Kenzingen – Kino und mehr e.V.“ mit Unterstützung der Stadt und zusammen mit dem verdienten Kinobesitzerehepaar um eine Lösung zur Neueröffnung als „Dritter Ort“, mit Kino und weiteren Kulturangeboten. Für dieses Ziel dürfte der Besuch von Staatssekretär Arne Braun einen weiteren, entscheidenden Impuls in Kenzingen gesetzt haben.
Bei seiner "Tour de Länd 2024" kam der Baden-Württembergische Kunststaatssekretär Arne Braun am Mittwoch, 3. April, auch in Kenzingen im nördlichen Breisgau vorbei, zu einem würdigenden Besuch der seit 2022 geschlossenen, nun vor einer Wiedereröffnung stehenden Löwen-Lichtspiele und um sich anschließend mit Kinobetreibenden der Region über ihre Situation zu unterhalten.
Angestoßen, organisiert und koordiniert hatte den zweiteiligen Besuch Reiner Hoff vom Landesverband Kommunale Kinos, Gastgeber war die Stadt Kenzingen. Zur “Tour-de-Länd“ Kinoetappe kamen auch MFG Geschäftsführer Carl Bergengruen, als VertreterInnen der Kinoverbände Neriman Bayram als Vorstandsmitglied des BkF – Bundesverband kommunale Filmarbeit und Leopold Winterhalder, der das Krone Theater in Titisee-Neustadt betreibt und für die AG Kino - Gilde Deutscher Filmkunsttheater sprach.
Die 12 regionalen Kinobetreibenden kamen mit der Politik in einen guten Austausch. Allen eingeladenen Kinos aus einem Umkreis von 60 Kilometern war gemeinsam, dass sie in Klein- und Mittelstädten jeweils das einzige und letzte sind, ob als mittelständischer Familienbetrieb oder als Kommunales Kino. Gerade stehen zahlreiche Generationenwechsel an und die Kinostruktur in Baden Württemberg ist in Bewegung. Umso wichtiger ist es, die Kulturorte bei diesem Strukturwandel zu unterstützen. Kritisch gesehen wurden in diesem Zusammenhang die Vorschläge zur Reform der Filmförderung aus dem Hause der Staatsministerin Claudia Roth, in denen die Kinos noch eine eher marginale Rolle spielen.
Da das Gesetz zustimmungspflichtig ist, wird, so Arne Braun, auch das Land eine entsprechende Stellungnahme abgeben. Leo Winterhalder wies auf den Erfolg des Zukunftsprogramms Kino hin und bekräftigte den Wunsch der Kinobranche nach einer Fortsetzung des Investitionsprogramms gemeinsam mit den Ländern. Staatssekretär Braun und Carl Bergengruen stimmten dem zu. Mittel zur Kofinanzierung durch das Land Baden-Württemberg stünden wie bisher bereit.
Mit seiner Tour de Länd erkundete Kunststaatssekretär Arne Braun vom 27. März bis 5. April zum zweiten Mal über mehrere Tage die Kultur in den ländlichen Räumen in Baden-Württemberg. Bei dem Besuch bei rund 20 außergewöhnlichen kulturellen Orten war natürlich auch wieder der Kulturort Kino eingeschlossen. Die Wahl fiel auf Anregung des LKK – Landesverband Kommunale Kinos Baden-Württemberg auf Kenzingen, wo die momentan aus Altersgründen geschlossenen Löwen-Lichtspiele seit 1951 das Kulturangebot des Ortes und weit darüber hinaus geprägt hatten. Vor dem Runden Tisch mit Kinobetreibern der Region würdigte Staatssekretär Arne Braun zusammen mit MFG-Geschäftsführer Carl Bergengruen noch einmal das Lebenswerk des Betreiberehepaars Christel und Lothar Kauschwitz. Ganz im Sinne der Kunstkonzeption des Landes und „Kulturdialog 2020 – Kulturpolitik für die Zukunft“ setzte er sich dabei sehr für die Weiterführung dieses Kinos ein. In Gesprächen und Konzepten bemühen sich seit rund zwei Jahren der Verein „Kultur in Kenzingen – Kino und mehr e.V.“ mit Unterstützung der Stadt und zusammen mit dem verdienten Kinobesitzerehepaar um eine Lösung zur Neueröffnung als „Dritter Ort“, mit Kino und weiteren Kulturangeboten. Für dieses Ziel dürfte der Besuch von Staatssekretär Arne Braun einen weiteren, entscheidenden Impuls in Kenzingen gesetzt haben.